Dienstag, 19. April 2011

Buddhist Retreat Centre Mahamudra




4. - bis 25. April 2011
Easter - cake, yummi!
























Stupa









Gompa



















3 wochen Tibetan Buddhist retreat centre auf der Halbinsel Coromandel, in den Colville Ranges, the rolling hills - stunningly beautiful!
= 3 wochen woofing job: cleaning, weeding, preparing rooms and huts for guests, meditation, reading, watching DVD´s, walks, talks, laughs, delicious meals!


Ich reflektiere meinen aufenthalt hier in New Zealand und bin in tiefer dankbarkeit, demut und liebe.



Vor meinem zimmer auf der holzterrasse sagen sich igel und possum gute nacht. endlich sehe ich meinen ersten regenbogen in Neuseeland. ein großartiges naturschauspiel - er steigt quasi aus der wiese hoch und reicht bis zu den hügeln - rainbows are the planet smiling! was für ein glückvoller moment!




An einem meiner freien tage verbringe ich die nacht im Dharma Gaia Garden, einem mindfulness practice centre, mit abend und morgen- meditation in silence. das interview mit sister pho, der betreiberin des centrums, entwickelt sich zu einem liebevollen, bewegenden gespräch und wird mir ein unvergessliches erlebnis bleiben.



Mit dem auto erforsche ich unzählige buchten und strände in der umgebung. tankstellen gibt es nur sporadisch.



Es ist Herbst: in meiner ersten woche erlebe ich lange, heftige regenschauer und bedrohliche stürme, die nächte sind kalt, blätter verfärben sich, wir sitzen um den offenen kamin bei knisterndem feuer und einer tasse tee, ich mache popcorn, wir schauen DVD´s. nach meiner täglichen 4,5 stunden arbeit bin ich mit lesen und schreiben etc. beschäftigt. die restlichen beiden wochen sind tagsüber sommerlich warm, die arbeit im garten, bei vogelgezwitscher, in T-shirt und kurzer hose, angenehm. die uhren laufen hier langsamer und doch....



... die zeit verrinnt. mir bleiben noch zwei wochen, ich habe noch viel vor...



" Live in the actual moment - only this actual moment is life" by Tich Nhat Hanh




See you soon, love& light & happiness! monika






New Zealand Ferntree



Kuaotunu Beach on Coromandel Peninsula







































Montag, 28. März 2011

Being a child again























Waiau Waterworks - ein familienfreizeitpark mit wasserbetriebenen fahrzeugen, die ich drei stunden lang ausprobiere. ich lasse nichts aus und lebe mein kind, am a child again. Unzählige kreative objekte, teils mit sonnenenergie betrieben - zB: sonnenkollektor-batterie-messer und gabel, die ich zusammenstecke - folglich kommt wasser aus dem wasserhahn! das objekt erweist sich als brunnen - so einfach, so faszinierend, so umweltfreundlich!

das cafehaus mitten im busch, französische chansons dezent im hintergrund. der cafe gut, ich lausche, schmecke, schaue, bin.

nach den Waiau Waterfalls begebe ich mich auf den Kauri-Walk. früher war die halbinsel Coromandel bedeckt von Kauribäumen, der größten in Neuseeland heimischen baumart, auch neuseeländische kiefer oder fichte genannt. heute zieren nur noch wenige das landschaftsbild. sie wurden von den siedlern für den schiffs- und hausbau abgeholzt. ich umarme einen jüngeren Kauribaum, ca. 300jahre alt, wir führen ein zwiegespräch, erinnerungen steigen auf, seine energie tut unheimlich gut. Foto von mir, an einem ca. 600 jahre alten kauritree lehnend ( mein arm war leider zu kurz, um den stamm besser ins bild zu bringen...)

In der art-gallery werde ich kreativ: baue Raupos zusammen, bearbeite einen spiegel, den Vonni begonnen hat. sandblaster den rahmen und darf ihn als geschenk mitnehmen. male mit aquarellfarben - schlechter untergrund,...ergebnis: forget it!


die sonne wärmt immer noch die tage, die nächte sind spürbar kühler geworden. um die mittagszeit entdecke ich einen weiten, braun -orangen ring um die sonne, ein sonderbares phänomen? wie ein großes aug, das uns aus dem universum beobachtet...


ich habe in den letzten 4 wochen die beiden bücher über die Waitahas gelesen! bin erfüllt von tiefer freude, wissen, demut und stolz.


heute (2.april/3.april 2011) wurden die uhren auf winterzeit umgestellt. auch wenn ich dadurch eine stunde hier gewinne, die zeit läuft und ich komme in 5 wochen, am 9. mai, schon wieder zurück nach wien!

See you soon, umarmung - monika


Sonntag, 13. März 2011

Halbinsel Coromandel - Was für ein Tag!







Was für ein Tag! 11.03.2011
Nehme mir einen tag frei und fahre an die ostküste der halbinsel Coromandel. meine wanderung zu der Cathedrale Cave fällt buchstäblich ins wasser, da ein cyclon vor einigen wochen die stufen in den felsen weggespült hat.


Also soll es eine Boots-tour sein ... großartige küstenlandschaft, bezaubernde felsformationen, tiefe,geheimnisvolle höhlen, herrliche strände, das meer spiegelt alle blau-grüntöne wider, ich schmecke die salzige luft, schwimme und schnorchle im Pazifik!

Danach zur Hahei Beach, wo ich per `zufall` eine Hochzeit am strand miterleben darf! ausgerüstet mit spaten erreiche ich die Hot Water Beach. nur zu bestimmten zeiten kannst du hier am strand ein loch im sand graben und dann im heißen wasser sulen. grund für das bis 60 ° heiße wasser sind vulkanische aktivitäten tief im erdinneren, das blubbern entsteht durch das entweichen von kohlendioxid. mir ist der menschenauflauf zu groß. ich beobachte nur. auf meinem rückweg entdecken meine füße eine brennheiße stelle im sand. ich bleibe wie angewurzelt stehen. die wellen kühlen meine glühenden fußsohlen. ich danke Mother Earth für ihre schönheit und kraft, spreche ein kurzes karakia = gebet. ... nicht wissend, was in diesem moment, fast zeitgleich, in Japan passiert!!!


Im glauben, auf der richtigen straße zu sein, stehe ich plötzlich am ende des weges. die fähre transportiert nur Personen. was für ein Aha-erlebnis! Grinsend nehme ich den umweg von ca. 25 km in kauf und erreiche auf die minute den Sonnenuntergang vom lookout, mit blick auf Coromandel Town. was für ein geschenk!


Hier arbeite ich für 4,5 wochen bei Vonni im artstudio, eine kunstgallery, wo ich von fast nur geschmackvollen dingen umgeben bin. die arbeit, von 10-17 uhr im shop, macht spass und lässt mir nebenbei zeit zum recherchieren, lesen und schreiben. noch hab ich keinen pinsel angerührt, weil zu beschäftigt!


Dann die ernüchterung: höre und sehe im TV vom schrecklichen seebeben der stärke 8.9 und dem tsunami, die bilder sind schockierend. auch für Neuseeland wird eine Tsunamiwarnung ausgegeben. ich fühle mich unwohl, wohne ich doch auf meeresniveau. meine buben rufen mich einer nach dem anderen an, das tut so gut! nach einer schlaflosen nacht die erleichterung -

entwarnung für NZ. die sorge eines nuklearen supergaus bleibt. und Japan hat 17 AKWs!!!


Die großen weltweiten veränderungen nehmen ihren lauf. unsere erde schreit auf, zittert, bebt und grollt. doch bleiben wir positiv, aus jedem chaos darf neues entstehen.

Ich weiß mich beschützt und freue mich -



Auf ein glückliches, gesundes Wiedersehen mit euch in Wien! In Liebe und Dankbarkeit - monika




Donnerstag, 3. März 2011

Menschen und das Leben
















Hostels, busse, züge, ... alles ist ausgebucht! touristen und viele bewohner von Christchurch verlassen fluchtartig die bebende stadt. es gelingt mir von Nelson aus, eine übernachtung in Wellington zu buchen, die ich unbedingt brauche, da ich erst gegen 22:00 mit der fähre in Wellington ankomme. meine buchung für ein 6-bett zimmer kommt jedoch nie an, doch mit meiner bestätigung in händen bekomme ich schlussendlich ein 2-bett zimmer ( ohne aufpreis!) ich teile es mit Tom, einem 22 jährigen jungen mann, der während des bebens nur knapp dem tod entging! er verlor sein gepäck, seine papiere, seinen pass - aber er rettete sein leben! wir reden die halbe nacht, seine lebenserfahrung und weisheit beeindrucken mich - wir wissen beide, dass unsere begegnung kein zufall war.
um 7:20 a.m sitze ich schon im Overlander, einem zug, der die strecke der "Old Coach Road" fährt. er schlängelt sich 12 stunden lang von Wellington nach Auckland/ 681 km, über unzählige brücken, durch abwechslungsreiche landschaften, relaxed - wie das land selbst.

meine begegnung mit dem kulturbotschafter von air nz in Auckland, muss auf grund der umstände in Christchurch, verschoben werden. wir fassen ein gespräch im mai ins auge.

ich genieße zwei begegnungen mit Nani in Auckland, bin so ungemein glücklich, dass sie gesund und unbeschadet das erdbeben überstanden hat. sie kann mit all ihren sachen am tag nach dem beben ausgeflogen werden. das erlebnis, die erinnerung und die eindrücke begleiten sie.

meine freundin Denise hat ihren job verloren, es wird schwierig werden, in ihrem alter einen neuen zu finden!
ich bin davon überzeugt, dass das leben immer lösungen und antworten für uns hat. ich denke viel über das Leben nach, wie ihr wisst und so ende ich heute mit den worten von SOUZA:

DANCE - as though no one is watching you
LOVE - as though you have never been hurt before
SING - as though no one can hear you
LIVE - as though heaven is on earth





Dienstag, 8. Februar 2011

Nelson und Golden Bay



















































NELSON - the centre of New Zealand ( geographisch). wohne zwei wochen bei freunden von Wai, bei Angela und family.

besuche das WOW museum= World of Wearable Art & classic cars - wo ich großartige, kunstvolle, originelle kleidungsstücke bewundere, die jährlich zu einem bestimmten thema im rahmen einer show in Wellington präsentiert werden.

da ich kein bargeld habe, aber glasohrringe auf dem markt in Nelson kaufen will, schlägt der künstler / sebastien ein tauschgeschäft vor : ein lunch, das ich mit Visa card bezahlen kann. wir lunchen 4 std. mit blick aufs meer, bei scampi und wein.

besuche 2 workshops, die anlässlich des Waitangi Days = 6.feb. ,1840 vertrag mit Maori, angeboten werden.

lerne a) "Pois" herzustellen, das sind 2 gefüllte bälle an geflochtenen schnüren, die beim tanz von maori frauen geschwungen werden, b) höre über "singing treasures"= Maori musikinstrumente - ich bastle eine flöte, ...Cindy, die vortragende, eine Maori mit Moko am kinn (=tatoo), das nur besondere frauen tragen, gibt mir 3 tage später ein interview.

ein freund von ihr, Hone, mit moko über das ganze gesicht, was etwas furchterregend ausschaut, doch wenn du verstehst, was es bedeutet, ist es faszinierend! - er gibt mir nach anfänglicher ablehnung auch ein interview und lässt mich ein foto machen. diese begegnung wird zu einem völlig überraschenden glückstreffer.

Mein NZ handy gibt den geist auf, muss in nelson ein neues kaufen, hab aber immer noch die selbe handynummer!!!!!!!!!!!

verbringe viele stunden in der library in nelson und recherchiere eine spannende legende, weil ich quasi schon 6 x über sie gestolper bin!!! meine neugierde ist grenzenlos -

arbeite 9 tage in Golden Bay/ die nord-westlichste ecke der südinsel / bei Kelsey: Gartenarbeit, blick aufs meer, kein internet, meine wertkarte vom handy fast leer, zirkaden surren, wir leben von frischem salat und gemüse ( 5 acre), autostopp in den ort und retour, beach, pub, ...

Tour nach Farewell Spit - eine sandzunge, 26 km lang, die die grenze zwischen tasman sea und Golden Bay zieht: Seehunde, vogelparadies, ein vor 2 wochen gestrandeter wal, erklimmen sanddünen, besteigen den leuchtturm, ...ein wunderschöner tag! die weite, reinheit, klarheit, das meeresrauschen, das vogelgezwitscher, the sound of the wind,...

Am 22.02. um 12:51 pm dann das schreckliche erdbeben in Christchurch -
Ich habe Glück!
In Dankbarkeit - monika






Dienstag, 1. Februar 2011

Von Nord - auf Südinsel
















Große Überschwemmungen um Auckland, in Coromandel und an der Ostküste - Brücken sind eingestürzt, straßen überflutet, segelboote haben sich auf den sandstrand gerettet. ich beschließe, per bus nach Wellington und weiter auf die südinsel zu fahren.
Wwoofer 5 tage bei Cathie in Lower Hutt, 20 min. außerhalb von Wellington city: tobe mich gärtnerisch aus, macht spass. Cathie, eine gastfreundliche, nette frau, lebt im völligen chaos: das haus angerammelt bis in den letzten winkel, schmutzig, verdorrtes essen, ameisenscharen. kurz - ich bin sehr gewillt, frisches zu kochen: mache apfelstrudel, backe brot, wir essen 5x am tag! sie leitet mich zum sticken an: "Mountmellick -Technik". mache ein interview mit ihr.

verbringe einen tag im Te Papa Museum in Wellington, es ist: interaktiv, modern, abwechslungsreich, großartig! Probiere 3x am bankomat geld abzuheben, ohne erfolg! hab doch tatsächlich den pin vergessen! hab noch 7 euro im sack, 5 euro brauche ich, um mit dem zug und dem shuttle zur fähre zu kommen ( nur cash möglich!)

bei sonnenschein überquere ich die meeresstraße zwischen Nord- und Südinsel und finde in Picton ein urgemütliches hostel für vorerst 2 nächte: eine 100 jahre alte, verwinkelte holzvilla, große zimmer, veranden mit vielen sitzmöglichkeiten, garten, rosen, holzfeuerstelle, spa pool 40°. aus meinem wunsch zu segeln wird nichts, also begebe ich mich auf eine wanderung zum Queen Charlotte View.

eine öffentliche toilettanlage bei meiner rückkunft stimmt mich heiter: voll automatisch hygienisch, eine männerstimme lädt mich auf einen 10 minütigen aufenthalt in der toilette ein, musik berieselt mich, die spülung funktioniert erst dann, wenn ich meine hände mit seife und wasser wasche!

abends im hostel werde ich zur teilnahme an einer segelregatta in den Marborough Sounds angesprochen. kommt wie gerufen, mein wunsch soll sich erfüllen. verschiebe meine busfahrt und verlängere meinen aufenthalt in Picton um eine nacht. gehe am 1. februar bei sonnenschein und heftigem wind auf einem 10m Boot segeln - meine mannschaft sehr chaotisch, die kommandos des skippers unklar, wir haben schräglage bis zum wassereintritt, ersegeln nach 1,5 stunden den 3. platz ( von 10 teilnehmern in unserer kategorie).

am 2.2. fahre ich endgültig nach Nelson, wo mich Te Wairemana, kurz Wai, abholt und bei freunden unterbringt.

alles liebe für heute mit vielen warmen sonnenstrahlen vom anderen ende, monika





Sonntag, 16. Januar 2011

2011 - ein Neuanfang




































meine tage mit Paku & Kohi waren sehr intensiv. viel arbeit, viele gespraeche, feuchte hitze, ein diktiergeraet, das nicht aufnahmebereit war, dann ein interview, das vom umgebenden geraeuschpegel erstickt wird. ich sammle erfahrung, was interviews betrifft.

moechte wieder einmal allein sein. es ist zeit, mich neu zu orientieren. fahre an der kuestenstrasse des Eastcapes entlang, wo 99% der bevoelkerung Maori sind ( hier fuhr ich 2009 mit dem mailbus und hatte mein tolles reiterlebnis am strand...), suche vertrautes, besuche die wirtin eines kleinen dorfes, die mir 09 behilflich war. Dalla erinnert sich an mich, faellt mir um den hals, meine postkarte aus wien steckt an der pinwand.

bleibe 2 naechte in einer beschaulichen herberge am oestlichsten zipfel Nz's. nur am huegel sitzend, mit blick auf das meer, habe ich handyempfang. hol mir einen hoellischen sonnenbrand von den knien abwaerts.

fahre zum leuchtturm am Eastcape, ein abenteuerliches unterfangen. grossteils schotterstrasse, die sich um klippen windet, mit steilen abhaengen zum meer, keine menschenseele around. denn fuer den sonnenaufgang komme ich zu spaet und fuer tagesbesucher bin ich zu frueh. ich rede meinem auto gut zu, lobe es, danke ihm, es laesst mich nicht im stich! dann der aufstieg, 700 stufen zum lighthouse, das heute voll automatisch betrieben wird. ich stehe am oestlichsten punkt von NZ, wo die sonne taeglich als erstes aufgeht.

fahre ca. 200 km, umrunde das Cape, eine augenweide! viele trink-, ess-, bewegungspausen an straenden. bleibe eine nacht in Whatakane, wo mir Sue, eine boutiquebesitzerin, 09 geld fuer den beachbus schenkte... ich bringe ihr ein kleines dankeschoen. sie laedt mich ein, bei ihr zu wohnen - vielleicht komme ich noch auf ihr angebot zurueck, ich koennte bei ihr wwoofern?!
aus einer emotion heraus schneide ich mir die haare... leute, bis ich heimkomme, ist alles wieder gut...
weiter geht meine fahrt richtung norden nach Coromandel, wo ich 09 in einem buddhistischen retreat centre gearbeitet habe. besuche meine britische freundin Vonni, die seit 1,5 jahren dort lebt. es tut so gut, sich mit einer vertrauten person auszutauschen. sie betreibt ein art-studio, selbst graviert sie glasobjekte. ich beschliesse, im maerz fuer 4 wochen als wwoofer wieder zu kommen. meine arbeit: verkauf und anwesenheit im geschaeft. da nicht mit einem permanenten ansturm auf das art-studio zu rechnen ist, werde ich die zeit dort nuetzen, und wieder einmal malen. Coromandel Town ist ein kuenstlerort, der mich dazu inspiriert, nach mindestens 10 jahren wieder zum pinsel zu greifen und farben rinnen zu lassen ...
im anschluss daran werde ich 3 wochen im buddhistischen centre als wwoofer arbeiten (4 std. taeglich) und dort will ich dann meine halben freien tage zum schreiben nuetzen und meine schafstories ueberarbeiten und erweitern.
bin ganz begeistert von meinen ideen, mal sehen, was ich bei zeiten auch wirklich umsetzen will und kann!?
derzeit bin ich bei Denise in Auckland, die eine schilddruesen OP hatte und ich ihr 2 wochen zur seite stehe.
wie es ende jaenner und im februar weitergeht, steht noch in den sternen. doch diese leuchten wieder und ich finde meinen weg.
" ONLY THOSE WHO WILL RISK GOING TOO FAR CAN POSSIBLY FIND OUT HOW FAR ONE CAN GO" ( T. S. Eliot)
umarme euch herzlich -
Monika, vom anderen ende dieser beeindruckenden, einzigartigen welt

Sonntag, 2. Januar 2011

HAPPY New Year 2011!
























Das neue jahr ist noch jung und frisch. habe die silvesternacht und 2 tage davor auf dem Rhythm & Vine Festival ( dem groessten Musikfest in NZ) in Gisborne verbracht.
hier habe ich mit meinen Maori freunden Paku und Kohi tortillas und drinks verkauft, der reinerloes kommt ihrer geplanten europareise 2012 zugute.
oft sah ich meine buben vor mir, wenn junge menschen unseren stand stuermten. ausgelassene stimmung, friedlich, lebenslustig,, beschwingt, freundlich. nette gespraeche, die musik eine bunte mischung ( 5 grosse buehnen), nicht immer mein geschmack, tonnen von abfall, ein fulminantes, strahlendes feuerwerk inmitten der weinberge, die szenerie grossartig.
nach 3 langen tagen und naechten, sehr wenig schlaf und viel musik in den ohren, verlief der 1. jaenner 2011 ruhig und gedaempft.
jetzt heisst es fuer mich, neue plaene zu schmieden. ich habe am 25.12. 10 meine bleibe bei T. verlassen und werde mich neu organisieren. das heisst, ich werde wieder als wwoofer arbeiten, also fuer kost und quartier und bin auch auf der suche nach neuer inspiration fuer meine schreibabsichten. mein konzept fuer maoriportraits wird bereits von einer dt. journalistin umgesetzt und noch 2011 veroeffentlicht! pech gehabt, andere ideen werden sich auftun...
rundum bedeutet das fuer mich, dass ich auch hier vor einem neubeginn stehe. der jahresanfang wird mich dabei sicherlich dynamisch unterstuetzen! ich nehme die herausforderungen an und werde das beste daraus machen.
ich will die verbleibenden 4 monate geniessen und weiss, dass allein die bisherigen erfahrungen unbezahlbar und einmalig sind.
Ich wuensche euch allen ein gesundes, sternenreiches und daher glanzvolles 2011
und umarme euch herzlich aus dem sonnigen Neuseeland, monika